Oft gestellte Fragen

Das Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main hat seinen Standort derzeit im Frankfurter Stadtteil Gutleut in der Schönstraße. Kern des Zentrums ist eine alte Schule aus dem Jahre 1896. Das dazugehörige Internat sowie die angebauten Werkstätten sind aus den 1960er und 1970er-Jahren. Die Sanierungskosten lägen bei rund 30 Millionen Euro und Gutachter sahen keine Entwicklungsperspektiven für einen modernen Standort. Der Campus für berufliche Bildung ist daher für die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main eine gute Gelegenheit – und Chance – um berufliche Bildung im Rahmen der Kooperation mit der Philipp-Holzmann-Schule neu zu denken.

Warum kann das Berufsbildungs- und Technologiezentrum nicht am alten Standort bleiben?

Das Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main hat seinen Standort derzeit im Frankfurter Stadtteil Gutleut in der Schönstraße. Kern des Zentrums ist eine alte Schule aus dem Jahre 1896. Das dazugehörige Internat sowie die angebauten Werkstätten sind aus den 1960er und 1970er-Jahren. Die Sanierungskosten lägen bei rund 30 Millionen Euro und Gutachter sahen keine Entwicklungsperspektiven für einen modernen Standort. Der Campus für berufliche Bildung ist daher für die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main eine gute Gelegenheit – und Chance – um berufliche Bildung im Rahmen der Kooperation mit der Philipp-Holzmann-Schule neu zu denken.

Die Philipp-Holzmann-Schule hat ihren Standort derzeit im Frankfurter Stadtteil Westend an der Miquelallee (Siolistraße). Das Grundstück ist allerdings im Bebauungsplan als Erweiterungsfläche für die Goethe-Universität ausgewiesen. Diese will das Areal nun für den Neubau der Universitätsbibliothek nutzen, sodass die Philipp-Holzmann-Schule auf jeden Fall umziehen muss. Der Campus für berufliche Bildung ist daher für die Philipp-Holzmann-Schule eine gute Gelegenheit – und Chance, um berufliche Bildung im Rahmen der Kooperation mit der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main neu zu denken.

Warum kann die Philipp-Holzmann-Schule nicht am alten Standort bleiben?

Die Philipp-Holzmann-Schule hat ihren Standort derzeit im Frankfurter Stadtteil Westend an der Miquelallee (Siolistraße). Das Grundstück ist allerdings im Bebauungsplan als Erweiterungsfläche für die Goethe-Universität ausgewiesen. Diese will das Areal nun für den Neubau der Universitätsbibliothek nutzen, sodass die Philipp-Holzmann-Schule auf jeden Fall umziehen muss. Der Campus für berufliche Bildung ist daher für die Philipp-Holzmann-Schule eine gute Gelegenheit – und Chance, um berufliche Bildung im Rahmen der Kooperation mit der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main neu zu denken.

Die Notwendigkeit, die langfristigen Konsequenzen des eigenen Tuns in den Blick zu nehmen und entsprechend zu handeln, ist eine der Herausforderungen, die mit dem Campus für berufliche Bildung angegangen werden sollen (Nachhaltigkeit). Dies gilt jedoch nicht nur für die inhaltliche Ausgestaltung, sondern auch für den Bau selbst. Dieser sollte gemäß der Ansprüche und Aufgaben des Handwerks den Kriterien nachhaltigen Bauens entsprechen – von der ökologischen Qualität des Gebäudes (wie Dämmung, Energieträger und Anlagentechnik) bis hin zur sozio-kulturellen und funktionalen Qualität (wie Innenraumhygiene oder Barrierefreiheit).

Inwiefern wird der Aspekt der Nachhaltigkeit beim Bau des Campus‘ berücksichtigt werden?

Die Notwendigkeit, die langfristigen Konsequenzen des eigenen Tuns in den Blick zu nehmen und entsprechend zu handeln, ist eine der Herausforderungen, die mit dem Campus für berufliche Bildung angegangen werden sollen (Nachhaltigkeit). Dies gilt jedoch nicht nur für die inhaltliche Ausgestaltung, sondern auch für den Bau selbst. Dieser sollte gemäß der Ansprüche und Aufgaben des Handwerks den Kriterien nachhaltigen Bauens entsprechen – von der ökologischen Qualität des Gebäudes (wie Dämmung, Energieträger und Anlagentechnik) bis hin zur sozio-kulturellen und funktionalen Qualität (wie Innenraumhygiene oder Barrierefreiheit).

In Zusammenarbeit mit der Philipp-Holzmann-Schule werden folgende überbetriebliche Unterweisungen angeboten werden: Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Dachdecker/in, Tischler/in, Zimmer/in, Maler/in, Fahrzeuglackierer/in, Gebäudereiniger/in, Schilder- und Lichtreklame Hersteller/in. Bei folgenden Gewerken wird mit Berufsschulen an anderen Standorten kooperiert: Zweiradmechatroniker/in (Fahrrad/Motorrad) und Augenoptiker/in (mit Heinrich-Kleyer-Schule, Frankfurt), Zahntechniker/in und Orthopädieschuhmacher/in (mit Paul-Ehrlich- Schule, Frankfurt), Orthopädietechnik-Mechaniker (mit Saalburgschule, Usingen), Feinwerkmechaniker/in und Metallbauer/in (mit Gewerblich-technische Schulen der Stadt Offenbach) sowie Elektroniker/in (mit Werner-von Siemens, Frankfurt).

Welche Gewerke werden am Campus erlernt?

In Zusammenarbeit mit der Philipp-Holzmann-Schule werden folgende überbetriebliche Unterweisungen angeboten werden: Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Dachdecker/in, Tischler/in, Zimmer/in, Maler/in, Fahrzeuglackierer/in, Gebäudereiniger/in, Schilder- und Lichtreklame Hersteller/in. Bei folgenden Gewerken wird mit Berufsschulen an anderen Standorten kooperiert: Zweiradmechatroniker/in (Fahrrad/Motorrad) und Augenoptiker/in (mit Heinrich-Kleyer-Schule, Frankfurt), Zahntechniker/in und Orthopädieschuhmacher/in (mit Paul-Ehrlich- Schule, Frankfurt), Orthopädietechnik-Mechaniker (mit Saalburgschule, Usingen), Feinwerkmechaniker/in und Metallbauer/in (mit Gewerblich-technische Schulen der Stadt Offenbach) sowie Elektroniker/in (mit Werner-von Siemens, Frankfurt).

Auch künftig werden in dreißig Berufen unterschiedliche schulische Abschlüsse möglich sein – vom Hauptschulabschluss durch Berufsausbildung bis hin zur Fachhochschulreife. Alle bisher angebotenen Schulformen (Berufsschule, Berufsfachschule, Fachschule, Fachoberschule, Berufliches Gymnasium) werden auf dem Campus für berufliche Bildung ebenfalls angeboten werden.

Welche schulischen Abschlüsse werden auf dem Campus möglich sein?

Auch künftig werden in dreißig Berufen unterschiedliche schulische Abschlüsse möglich sein – vom Hauptschulabschluss durch Berufsausbildung bis hin zur Fachhochschulreife. Alle bisher angebotenen Schulformen (Berufsschule, Berufsfachschule, Fachschule, Fachoberschule, Berufliches Gymnasium) werden auf dem Campus für berufliche Bildung ebenfalls angeboten werden.

Eine Ausweitung des bisherigen Angebots an Meister- und Fortbildungskursen des Berufsbildungs- und Technologiezentrums Frankfurt ist nicht geplant.

Soll es weitere Fort- und Weiterbildungsangebote auf dem Campus geben?

Eine Ausweitung des bisherigen Angebots an Meister- und Fortbildungskursen des Berufsbildungs- und Technologiezentrums Frankfurt ist nicht geplant.

Die Philipp-Holzmann-Schule wird nach aktueller Planung 1:1 auf den Campus umziehen. Die wenigen Bereiche, die nicht oder nicht ganz dem Handwerk zuzuordnen sind (wie Gärtner/in oder Bauzeichner/in) werden auch künftig einen Platz auf dem Campus haben.

Was passiert mit den Fachbereichen der Philipp-Holzmann-Schule, die nicht dem Handwerk zuzuordnen sind?

Die Philipp-Holzmann-Schule wird nach aktueller Planung 1:1 auf den Campus umziehen. Die wenigen Bereiche, die nicht oder nicht ganz dem Handwerk zuzuordnen sind (wie Gärtner/in oder Bauzeichner/in) werden auch künftig einen Platz auf dem Campus haben.

Der Campus für berufliche Bildung versteht sich als das neue Zentrum für berufliche Bildung in Frankfurt. Die breite Zusammenarbeit mit anderen Akteuren aus diesem Bereich – und darüber hinaus – ist ausdrücklich erwünscht und Teil des Konzepts. Gemeinsames Ziel ist, sich für eine bestmögliche Aus-, Fort- und Weiterbildung von Handwerkerinnen und Handwerker zu engagieren. Weitere Kooperationspartner von Fach-(Hochschulen)  über Unternehmen, Beratungsstellen werden fortlaufend unter WER? ergänzt.

Sind weitere Kooperationen auf dem Campus für berufliche Bildung geplant?

Der Campus für berufliche Bildung versteht sich als das neue Zentrum für berufliche Bildung in Frankfurt. Die breite Zusammenarbeit mit anderen Akteuren aus diesem Bereich – und darüber hinaus – ist ausdrücklich erwünscht und Teil des Konzepts. Gemeinsames Ziel ist, sich für eine bestmögliche Aus-, Fort- und Weiterbildung von Handwerkerinnen und Handwerker zu engagieren. Weitere Kooperationspartner von Fach-(Hochschulen)  über Unternehmen, Beratungsstellen werden fortlaufend unter WER? ergänzt.